Fokus Pokus: Sei ein Magnet für positive Vibes

Fokus setzen

Ob das eigene Glas halb voll oder halb leer ist, hängt davon ab, worauf wir unseren Fokus richten. Also keine Hexerei – sondern nur eine Frage der Sichtweise

Um besser mit Herausforderungen umzugehen, hilft es, sich folgendes zu verinnerlichen: Es gibt sowohl helle, als auch dunkle Momente im Leben. Und genau wie Tag und Nacht oder Ebbe und Flut, können auch diese beiden Pole nicht ohne einander auskommen. Sie bedingen sich gegenseitig.

Ich habe in meinem Leben etliche dunkle, aber auch viele helle Momente erlebt. Innerlich über mich hinausgewachsen, bin ich aber immer in den dunklen Momenten. Natürlich fühlte sich das in diesen düsteren Zeiten überhaupt nicht nach einem innerem Wachstum oder der nötigen Erfahrung für mehr Weisheit an. Es glich eher dem totalem Chaos. Ich durfte immer wieder lernen, dass jedes Tief ein Geschenk vom Leben ist. Denn nur durch unsere Tiefs, wissen wir auch die Hochphasen wertzuschätzen. Wir lernen Demut und setzen dadurch unsere Zeit sinnvoller und bewussster ein. Die Kunst besteht darin, das eigene Licht heller als die Dunkelheit strahlen zu lassen und so den Blick vom Mangel auf die Fülle zu lenken.

Einen neuen Fokus setzen

Doch häufig vergessen wir das und fokussieren uns stattdessen automatisch auf das Haar in der Suppe – oder auf all das, was gerade nicht gut läuft. Dies ist eine Einladung, um deinem Leben einen neuen Dreh zu geben und dich ab heute nicht länger auf das Spiel deines Verstandes einzulassen. Denn dein Ego weiß ganz genau, wie es dich am besten kriegt und welche Knöpfe es drücken muss, damit du wieder auf alte Muster hereinfällst. Denn sein Ziel ist es, dass alles so bleibt wie es ist und es weiterhin seine „Mecker-Daseinsberechtigung“ hat.

Vergiss nie: Das Leben meint es gut mit dir! Du bist auch kein Opfer der Umstände – du hast sie durch deine negativen Gedanken selbst erschaffen. Das ist das Gesetz von Ursache und Wirkung. Um aus dem Kreislauf auszusteigen, ist es an der Zeit, die volle Verantwortung für dich zu übernehmen und deine Gedanken in eine gesündere und positivere Richtung zu lenken. Diese Blickwinkeländerung hat mein Leben komplett verändert und war ein wichtiger Gamechanger für mein Level an Zufriedenheit. Und wenn ich das kann, dann kannst du das auch!

Stoppe den Kreislauf

Das Geheimnis liegt im Gesetz der Anziehungskraft – denn wir ziehen in unserem Leben nicht das an, was wir wollen, sondern das was wir sind. Ein Beispiel: Wenn ich glaube, etwas zu brauchen, wie zum Beispiel mehr Geld, dann bestelle ich beim Universum einen Mangel. Und habe ich vor etwas Angst oder hege Widerstand, ziehe ich auch dies magisch an. Denn der Blick ist dann auf den Mangel gerichtet. Und, ohne es vielleicht zu wissen, bestelle ich immer das, worauf ich meine Aufmerksamkeit richte. Der Zauberspruch lautet also:

„Energie goes where attention flows“

Um positiver und erfüllter durchs Leben zu gehen, liegt die Lösung also darin, tief in dich hinein zu spüren und eine innere Inventur zu machen. Darin machst du dir bewusst,  wo Mangelgedanken sich im Alltag versteckt halten. Wenn du Lust hast, schnapp dir kurz einen Zettel und Stift und schreibe intuitiv 20 Sachen auf, die du gut kannst oder die dich ausmachen. Sollte dir nichts einfallen, frage zusätzlich einen Freund oder eine Freundin, wie sie dich sehen und freue dich über ihre Antworten.

Magnet für positive Vibes

Erst wenn du dein Inneres erforscht hast, kannst du deinen Fokus verändern und, energetisch gesehen, zu einem Magnet für positive Vibes in deinem Leben werden. Aus eigener Erfahrung kann ich dir versichern: Es funktioniert wirklich. Auch wenn es im ersten Moment vielleicht ungewohnt und anstrengend ist, einen Status Quo für die Seele zu machen oder immer wieder den Blick auf die Fülle zu lenken. Doch wie bei einem Muskel den du trainierst, wird es mit der Zeit auch hier immer leichter gehen. Und bitte werte dich nicht ab, wenn es nicht sofort klappt: Es gibt viele Studien – zum Beispiel von Philippa Lally – die belegen, dass neue Verhaltensweisen circa 66 Tage brauchen, um zu einer neuen Routine zu werden. Du merkst: Es braucht einfach etwas Zeit.

Beginne so bald wie möglich, dein Herz zu öffnen und Dankbarkeit zu fühlen. Sollte dir das schwerfallen, bleibe unbedingt die 66 Tage dran. Du fühlst die Dankbarkeit schon? Herzlichen Glückwunsch, du schwingst bereits auf einer höheren Frequenz und ziehst dadurch positivere Dinge, Situationen oder Menschen in dein Leben.

Du siehst, es liegt einzig und allein an dir. Sobald du anfängst deinen Fokus auf das Positive zu richten, bist du kein Opfer der Umstände mehr und agierst selbstbestimmter. Ich empfehle dir ein tägliches Dankbarkeitsritual. Ich mache das zum Beispiel mit Hilfe von einem Dankbarkeits-Tagebuch, in das ich täglich 3 Dinge eintrage, für die ich dankbar bin.

Erfahre hier, wie du gelassener mit dir und anderen wirst. Erforsche dich selbst mit meinen 50 Fragen um dich besser kennenzulernen oder finde heraus, wie du deine Mitte findest – oder höre dir meine Anleitung für positive Gedanken an.

Foto: Bckfwd

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